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Inmitten der antikommunistischen Kampagnen der 1940er und 50er Jahre, die eine erbitterte Welle von einwanderungsfeindlicher Stimmung mit sich brachten, begann die Bundesregierung eine militärische Operation zum Auffinden und Abschieben undokumentierter mexikanischer Einwander*innen. Neben dem militärischen Personal waren an dem landesweiten Versuch namens „Operation Wetback“, die auf mexikanisch-amerikanische Nachbarschaften abzielte, auch die seit 1924 gegründete US-Grenzpolizei sowie Kommunal-, Kreis-, und Landesbehörden beteiligt. Obwohl es schwierig ist, genaue Statistiken heranzuziehen, behauptet die Einwanderungs- und Einbürgerungsbehörde, dass mindestens 1.300.000 undokumentierte Einwander*innen deportiert wurden. Viele weitere verließen das Land wegen eines Klimas voller Angst und Diskriminierung freiwillig.