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Erkunde die Geschichte von Migration, Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit in Deutschland und den USA über die Jahrhunderte.

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1942
-
1964
Mexikanische Landarbeiter*innen

1942 etablierten die USA und Mexiko das Bracero Program, das niedrig entlohnte vorübergehende mexikanische Arbeitskräfte in den Süden der USA holen sollte. Das „Gastabeits“-Programm war in der landwirtschaftlichen Industrie beliebt und blieb bis 1964 bestehen. Insgesamt kamen mehr als fünf Millionen Mexikaner*innen als braceros in die USA, ein spanischer Begriff, der sich lose als „Feldhand“ übersetzen lässt, als „Person, die mit Armen und Händen arbeitet“. Das Programm strotzte vor Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen. Bevor sie die Grenze überqueren durften, wurden die Arbeiter*innen entkleidet, untersucht und mit „weißem Pulver“ – DDT – besprüht, um Läuse abzutöten. Nach dem Grenzübertritt wurden viele gezwungen, in Lagern zu leben, in der Erntesaison sieben Tage die Woche zu arbeiten und in schwachen Monaten auf die Lohnzahlung zu verzichten.
United States
Sources
  1. THE BRACEROS: An untold story. Inside Chico State. Aufgerufen am: September 9, 2015.
  2. Francine Gair. Braceros: History, Compensation. Inside Chico State. Auflage 12, no. 2. Aufgerufen am: September 9, 2015.
Additional Resources
  1. "Why Braceros? - Council of California Growers". Aufgerufen am: June 16, 2015.
  2. Bracero History Archive. Aufgerufen am: June 16, 2015.
  3. Kitty Calavita. Inside the state: the bracero program, immigration, and the I.N.S.. New York: Routledge.
  4. George Sanchez. Becoming Mexican American: Ethnicity, Culture, and Identity in Chicano Los Angeles, 1900-1945. New York: Oxford University Press.
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