Projekte

Das Bundnis "Pass(t) uns allen" | Belonging Beyond Borders | Stories of Displacement and Belonging: Cairo | Geschichten in Bewegung: Installation und Veranstaltungsreihe zu Migration, Rechten und Zugehörigkeit | Youth Storytelling Workshops | Reimagine Belonging: Live Events | Mimans Geschichte | (Un)erhörte Geschichten

Das Bundnis "Pass(t) uns allen"

Das Bündnis „Pass(t) uns allen“ setzt sich für ein gerechtes Staatsbürgerschafts-, Einbürgerungs- und Wahlrecht ein. In Deutschland leben aktuell mehr als 12 Millionen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, wovon 10 Millionen im wahlfähigen Alter sind. Von ihnen haben 1,5 Millionen keinen deutschen Pass, obwohl sie hier geboren sind. Zugleich liegt die Einbürgerungsquote mit unter 2% im unteren Drittel der EU. Wenn Menschen, die seit Jahren hier leben oder hier geboren sind, nicht vor Abschiebung geschützt sind, nicht wählen dürfen und in ihrem Alltag zahlreichen Beschränkungen unterliegen, ist das nicht nur ungerecht, sondern auch ein massives Demokratiedefizit! Auch angesichts von rechtsterroristischen Anschlägen und Alltagsrassismus ist es zentral, dass vor allem jene, die davon betroffen sind, wählen und selbst politische Ämter wahrnehmen können. Nur wer wählt, zählt.

Das Bündnis besteht aus migrantischen und rassismuskritischen Interessenvertretungen und Selbstorganisationen. Miman Jasarovski, der wie so viele zwar in Deutschland geboren wurde, aber keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, initiierte zusammen mit Olga Gerstenberger und weiteren Aktiven der Initiative «With Wings and Roots» die Vernetzung. Wir haben gemeinsam die Forderungen der Kampagne formuliert. Wir werden immer mehr.

The alliance consists of migrant and racism-critical interest groups and self-organizations. Miman Jasarovski, who like so many was born in Germany but has no German citizenship, initiated the alliance together with Olga Gerstenberger and further activists from the initiative „With Wings and Roots“. We have jointly formulated the demands of the campaign. We are becoming bigger and stronger.

Campaign Organizers: Olga Gerstenberger, Miman Jasharovski

Belonging Beyond Borders

Belonging Beyond Borders

 

„Belonging Beyond Borders“ (Zugehörigkeit jenseits der Grenzen), das sich derzeit in der Planungsphase befindet, ist ein Netzwerk, das die Entwicklung neuer Narrative, Strategien und kühnerer Visionen unter denjenigen fördern soll, die sich für Migrant*innen- und Rassengerechtigkeit, pluralistische Demokratien und interdependente Bereiche einsetzen.

Migration ist ein natürliches Merkmal lebender Systeme, das für das Überleben und das Gedeihen der Menschheit unerlässlich ist. Und doch wird sie weithin als Problem dargestellt – als Anomalie und sogar als Verbrechen. Diese grundlegende Diskrepanz zwischen der Realität der Migration und den Grenzen unserer politischen Vorstellungskraft führt zu Ungerechtigkeit, Gewalt, Spaltung und Stagnation. Sie erzeugt einen politisch entrechteten „Anderen“ und hindert alle daran, von der Vitalität zu profitieren, die aus Bewegung, Austausch und Gleichheit entsteht.

In den letzten Jahren hat sich die Angstmacherei in Bezug auf „die Grenze“ und Migrant*innen als das wirksamste Thema für die Rechtsextremen erwiesen, was zu Wahlerfolgen und einer weltweiten Verankerung dieses polarisierenden Narrativs geführt hat. Während die negativen Folgen für diejenigen, deren Existenz kriminalisiert wird – Migrant*innen, Flüchtlinge und rassifizierte Menschen – am gravierendsten sind, leiden alle Bemühungen um eine pluralistischere Demokratie und gerechte Gesellschaft.

Der einzige Weg nach vorne ist die Entwicklung von Strukturen und Erzählungen, die auf der inhärenten Zugehörigkeit aller basieren. Dies muss auf transnationaler Ebene geschehen – jenseits der rechtlichen Architekturen und begrenzten Vorstellungen, die Rechte als an den Nationalstaat gebunden konstruieren. Durch die Verwurzelung in der Zugehörigkeit verbinden wir die migrationsfeindliche Politik mit allen anderen Formen des Andersseins – sei es in Bezug auf Klasse, Ethnie, Geschlechtsidentität, Behinderung usw.

Das Netzwerk wird sich auf die Frage konzentrieren, wie man die globale Migration mit dem Blickwinkel der Zugehörigkeit betrachten kann. Es befindet sich derzeit in der Planungsphase und wird 2025 mit einer kompakten, multidisziplinären Gruppe von Führungskräften an den Start gehen, die Narrative entwickeln, verstärken und in ihren Gemeinschaften, Wahlkreisen und Netzwerken testen können. Unsere Theorie des Wandels beruht auf der Überzeugung, dass der Wandel durch tiefes Vertrauen, gemeinsame Visionen und Beziehungen über die Grenzen von Unterschieden hinweg verwirklicht wird. Dieses Netzwerk wird die Saat des neuen Denkens säen und dann die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sie keimen und sich weltweit verbreiten kann, sowie dauerhafte Beziehungen aufbauen, die Führungspersönlichkeiten in ihrer langfristigen Arbeit trotz zunehmend feindseliger politischer Kontexte nähren können.

Partner: Building Belonging, The Democracy and Belonging Forum des Othering and Belonging Institute, EPIM: European Philanthropic Initiative for Migration

Projektleitung: Christina Antonakos-Wallace

Graphic with question in English and Arabic: Who gets to define belonging?

Stories of Displacement and Belonging: Cairo

Eine einzigartige Workshop-Reihe für sudanesische und palästinensische Flüchtlinge in Ägypten. Diese Initiative zielt darauf ab, ihre authentischen Stimmen durch audiovisuelle Ergebnisse zu verstärken, die dann über die Plattform With Wings and Roots und als Teil von Kurzprogrammen vor Spielfilmvorführungen sowie über unser größeres Netzwerk an das europäische und amerikanische Publikum weitergegeben werden.

Die Workshop-Reihe umfasst zwei Hauptaktivitäten: Schulungen und Vorführungen. Die Teilnehmer erhalten eine umfassende Schulung in Medienproduktion, die sie in die Lage versetzt, persönliche Videos zu erstellen, die ihre Erfahrungen und Perspektiven widerspiegeln. Diese Videos werden dem Format und den Themen der Plattform „With Wings and Roots“ folgen und Flüchtling*innen einen Raum bieten, ihre Geschichten und Stimmen mit einem globalen Publikum zu teilen.

Partner*innen:Union of Egyptian Media Women, Jesuit Cultural Center Cairo
Geldgeber: IFA

Projektleitung: Manar El-Zohery

Geschichten in Bewegung: Installation und Veranstaltungsreihe zu Migration, Rechten und Zugehörigkeit

In Kooperation mit dem SWANE Café zeigen wir vom 08.Mai bis zum 15. Dezember 2024 unsere Installation und Veranstaltungsreihe zu Migration, Rechten und Zugehörigkeit.

Im Mittelpunkt steht unsere Zeitleiste zu Migration, Rechten und Zugehörigkeit sowie unsere videobasierte Geschichtensammlung. Besucher*innen können erkunden, wie politische und kulturelle Ereignisse der letzten Jahrhunderte unser Verständnis von Migration, Rechten und Zugehörigkeit in Deutschland geprägt haben. Gleichzeitig teilen junge Menschen in kurzen Clips aus über 50 Video-Interviews ihre ganz persönlichen Perspektiven auf Migration, Rassismus und Zugehörigkeit. Begleitet wird die Ausstellung durch ein monatlich stattfindendes Rahmenprogramm mit Diskussionsrunden, Konzerten und Spoken Word sowie Workshops für Jugendliche und Erwachsene.

Die  Installation und Veranstaltungsreihe lädt dazu ein, verschiedene Formen migrantischer Selbstorganisierung und widerständiger Bewegungen kennenzulernen sowie eigene Erfahrungen und Geschichten zu teilen.

Youth Storytelling Workshops

Im Laufe der Jahre haben wir in Berlin, New York und Seattle viele Medienworkshops für junge Menschen angeboten. Wir thematisieren die Erfahrungen der Teilnehmenden mit Migration, Identität und Rassismus durch Medienarbeit und Gruppenaktivitäten. Die Jugendlichen setzen sich mit Migrationsgeschichten, kritischer Medienanalyse, Anti-Unterdrückung, Biografiearbeit und praktischer Videoproduktion auseinander.

Förder*innen: Brooklyn Arts Council, Local Action Funds – Neukölln, EU Youth in Action Grant, Doris Wupperman Foundation, respektABl

Partner*innen: Club Dialog, Mayday Space, Alte Feuerwache Berlin, Young Women Empowered, Global Action Project

Reimagine Belonging: Live Events

BERLIN

Wann und wo: 5. Mai 2015, Heinrich-Böll-Stiftung Berlin
Podiumsdiskussion: „Reimagine Belonging: Wie wollen wir Deutschland erzählen?” mit Saraya Gomis (Studienrätin, Black Diaspora School/EOTO e.V., King Code Projekt), Leila Younes El-Amaire (i,Slam), Breschkai Ferhad (Neue Deutsche Medienmacher) und Çığır Özyurt (JugendtheaterBüro Berlin), moderiert von Pasquale Virginie Rotter (Teammitglied und Empowerment-Trainerin)
Performances: Spoken Word von i,Slam

NEW YORK

Am 19. September folgte die Launch-Veranstaltung in New York im The New School – University Center. Zu dem Thema “Immigrant Rights, Racial Justice, and New Visions of Citizenship” diskutierten Peter Kwong (CUNY Graduate Center/Hunter College), Tania Mattos (UnLocal), David Levy (Facing History) und Abraham Paulos (Families for Freedom) über Rechte von Migrant*innen und neue Visionen von Staatsbürgerschaft und Zugehörigkeit. Wings and Roots-Projektleiterin Christina Antonakos-Wallace moderierte die Diskussion.

Die Veranstaltung wurde von New School University Student Senate unterstützt.

KÖLN

2. April 2016 im VHS FORUM in Köln statt. Unter dem Thema “Umkämpfte Zugehörigkeiten in polarisierenden Zeiten” diskutierten Mely Kiyak (Journalistin ZEIT online), Massimo Perinelli (Wissenschaftler Uni Köln, Aktivist), Emine Aslan (Bloggerin und Aktivistin #ausnahmslos) und Gladis Douabalet Maika (Aktivist Jugendliche ohne Grenzen), wie soziale Bewegungen und Aktivist*innen auf den derzeitigen Rechtsruck in Deutschland reagieren und für welche alternativen Visionen von Zugehörigkeit sie kämpfen. Nesrine Shibib (Coach e.V.) moderierte die Diskussion. Das Abendprogrogramm wurde durch Musik von Elektrohafiz und einer Spoken Word Performance von Azadê gestaltet.

Die Veranstaltung wurde durch die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

LEIPZIG

Am 2. Juni 2016 durften wir unsere Ideen dann in die heiligen Hallen eines der ältesten Lichtspielhäuser Deutschlands tragen – das UT Connewitz in Leipzig. Unter dem Thema “Rassismus im Bildungssystem – Strukturen, Inhalte, Kämpfe” diskutierten wir mit Tuğba Tanyılmaz (i-PÄD), Hajdi Barz (IniRromnja), Anna Nikolenko (LAG pokuBi Sachsen e. V.) und Vincent Bababoutilabo (Initiative Schwarzer Menschen in Leipzig) wie Rassismus im deutschen Bildungssystem wirkmächtig ist und welche Strategien es gibt, das nachhaltig zu verändern. Berena Yogarajah vom Wings and Roots Team führte moderierend durch den Abend. Im Anschluss stellte Hajdi Barz die Handreichung “Mimans Geschichte” als positives Beispiel für rassismuskritische Bildungsarbeit vor. Das Abendprogramm wurde von DJ Sithara, der Spoken Word-Künstlerin Nhi Le und der Band Ó – The Banzoi Syndicate gestaltet. Einen Mitschnitt der Podiumsdiskussion können Sie sich HIER online anschauen.

Die Veranstaltung wurde durch die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

SEATTLE

Im Dezember 2016 fand unser Event “Reimagine Belonging: Northwest Stories” im Hiawatha Artspace statt. Nach mehreren Monaten enger Zusammenarbeit und Workshops mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen von Young Women Empowered, präsentierte die Veranstaltung die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit: Screening von Geschichten aus Seattle, Poetry-Performances, Installation der Zeitleiste und einem Photobooth. Undokumentierte Aktivist*innen vom Colectiva Legal del Pueblo sprachen über die Realitäten von migrantische Communities seit der Präsidentschaftswahl und Alex Guy von Led to Sea spielte Musik von unserem Film With Wings and Roots.

Die Veranstaltung wurde von dem City of Seattle office of Arts and Culture gefördert.

PROJEKTKOORDINATOR*INNEN

Berlin: Olga Gerstenberger, Regina Knoll
New York: Christina Antonakos-Wallace, Rachel Landry, Theresa Navarro
Köln und Leipzig: Manjiri Palicha
Seattle: Christina Antonakos-Wallace, Cynthia Wu

KOOPERATIONSPARTNER*INNEN & UNTERSTÜTZER*INNEN

Dachverein: Cultures Interactive e.V.

Förder*innen und Spender*innen: Bundeszentrale für politische Bildung,, Seattle Office of Arts and Culture, Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft, New School University Student Senate, Heinrich-Böll-Stiftung Berlin, Whole Foods NYC – Midtown East and the Central Co-op.

Kooperationspartner*innen: Antidiskriminierungsbüro Köln (ADB) / Öffentlichkeit gegen Gewealt e.V. (ÖgG), Antidiskriminierungsbüro Sachsen, Chancenwerkstatt für Vielfalt und Teilhabe der AWO Mittelrhein, VHS Köln, Urban Culture Bridge, Coache.V. – Kölner Initiative für Bildung und Integration junger Migranten, ROOTS & ROUTES Cologne, Hiawatha Arts Space, UT Connewitz, StuRa Uni Leipzig, ISD Leipzig – Initiative Schwarze Menschen in Deutschland, Humanity in Action – New York, New York Collective of Radical Educators, Team Dream, Young Women Empowered, The Seattle Globalist und das Zolberg Institute on Migration and Mobility.

Mimans Geschichte

Das Projekt MIMANS GESCHICHTE reagiert auf das Defizit gegenwärtiger Bildungsmaterialen zum Thema Gadjé-Rassismus – dem strukturellen und interpersonellen Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze seitens der Mehrheitsgesellschaften. Basierend auf der Geschichte von Miman, einem Protagonisten aus unserem Dokumentarfilm FROM HERE, haben wir 2015/16 in Kooperation mit der Initiative Rromnja und RomaniPhen multimediale Bildungsmaterialien zum Thema Gadjé-Rassismus entwickelt. Sie bestehen aus einer Handreichung und vier begleitenden Videomodulen.

Die Videos portraitieren den Sozialarbeiter Miman, einen deutschen Rom, der mit geflüchteten Rom*nja-Familien in Berlin arbeitet. Mimans Eltern kamen als sogenannte “Gastarbeiter*innen” aus dem ehemaligen Jugoslawien nach Deutschland und obwohl Miman in Düsseldorf geboren wurde, hat er keinen deutschen Pass. Er ist der einzige in seiner Familie, der sich öffentlich als Rom bekennt. Miman spricht in den Videos nicht nur die aktuellen und historischen Dimensionen der Diskriminierung von Rom*nja und Sinti*zze an, sondern teilt auch seine eigenen Erfahrungen von Rassismus und Ausschluss, sowie seine persönlichen Vorstellungen von Zugehörigkeit, Identität und Widerstand. Seit 2016 wurde Mimans Geschichte in zahlreichen Universitäten in Deutschland genutzt.

Autorin: Hajdi Barz

Projektkoordination: Lotti Schulz – lotti@withwingsandroots.com

Das Projekt wurde in Kooperation mit der Initiative Rromnja und Romaniphen durchgeführt und durch die Stiftung “Erinnerung, Verantwortung und Zukunft” und Humanity in Action gefördert.

(Un)erhörte Geschichten

Das Projekt „(Un-)erhörte Geschichten“ fand zwischen 2013 und 2016 in Kooperation mit Cultures Interactive e.V. statt und diente der Ausarbeitung von Materialien zur Vermittlung von Erfahrungen kollektiver Gewalt und systematischen Unrechts im Kontext der Migrationsgesellschaft Deutschland. Im Rahmen des Projekts haben wir Bildungsmaterialien zu unserer Zeitleiste und Geschichtensammlung entwickelt und Workshops für Jugendliche, Lehrende und Multiplikator*innen durchgeführt. Zentrales Ergebnis des Projekts ist unsere Reimagine Belonging Handreichung.

Von 2013-2015 fanden statt: ein Community Feedback Event, bei dem uns Akteur*innen aus dem akademischen und zivilgesellschaftlichen Bereich bei der Verwirklichung der Webseite unterstützten, eine Werkstattreihe für Lehrkräfte, die zum Entstehen einiger der Übungen beitrug sowie eine Projektwoche an einer Schule in Berlin-Wedding.

2015-2016 standen die Ausarbeitung einer Handreichung zu den Themen Migration, Rassismus, Zugehörigkeit und Identität, als auch deren Implementierung in drei Workshops für Lehrende und Multiplikator*innen im Vordergrund. Die Workshops fanden in Weimar, Leipzig und Köln statt. Die Handreichung ist sowohl für den schulischen, als auch außerschulischen Bereich anwendbar und besteht aus mehreren Übungen der historisch-politischen Bildung mit biografischen und medienpädagogischen Elementen.

Project coordination: Olga Gerstenberger, Regina Knoll
Funded by: the Foundation “Remembrance, Responsibility, Future” (EVZ) in cooperation with Cultures Interactive and supported by: Alte Feuerwache in Berlin, Alte Feuerwache in Cologne, Berlin Migration Council, GLADT eV, Saraya Gomis and their class at the Ernst- Reuter-Oberschule in Berlin, Heinrich-Böll Foundation, Workshop of Cultures, EJBW in Weimar, Dok-Leipzig and Pöge-Haus in Leipzig.

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