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Mit „Deferred Action for Childhood Arrivals“ (DACA) sollen befristete Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen für etwa 800 000 junge, undokumentierte Einwander*innen ausgestellt werden, die die Kriterien des „DREAM Act“ (siehe auch: Der Kampf für den DREAM Act) erfüllen. Die Richtlinie verbietet den Grenzbehörden die Abschiebung von undokumentierten Immigrant*Innen unter 30 Jahren, die vor ihrem 16 Lebensalter in die USA einreisten; sowie keinen Eintrag im Strafregister haben; und die entweder in der Ausbildung sind, einen Highschool-Abschluss vorweisen können, oder im Militär gedient haben. Laut dieser Regelung können undokumentierte Jugendliche eine Arbeitserlaubnis für zwei Jahre erhalten. Im November 2014 kündigte US-Präsident Obama noch eine Durchführungsverordnung über Einwanderung an, damit DACA noch weitere berechtigte Bevölkerung miteinbezog nämlich,„Deferred Action for Parents of Americans and Lawful Permanent Residents program (DAPA)“, und expandierte Grenzschutz. Diese Verordnung ersetzte außerdem das „Secure Communities Programm“, mit „Priority Enforcement Programm (PEP)“, das der Abschiebungsvorrang von gravierenden Verbrechern revidierte. Diese Maßnahmen sind von Regierungskritikern in Frage gestellt worden. Einige haben das mit Straferlass verglichen. Aber eine Durchführungsverordnung über Einwanderung hat seit Dwight Eisenhower jeder Präsident angekündigt. Diese beiden Durchführungsverordnungen bieten zusammen bis zu 48% der ca. 11,2 Millionen nicht dokumentierten Menschen vorübergehend einen Schutz gegen Abschiebung. Einige Einwanderungsaktivist*nnen bezweifeln aber wie viel Sicherheit dies den Menschen anbietet, die aus den Schatten kommen, um einen vorläufigen Schutz gegen Abschiebung zu bekommen.