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2010
-
2011
Islamisches Kulturzentrum „Park 51“ öffnet in New York

Im Mai 2010 lösten Pläne, ein Islamisches Kulturzentrum zwei Straßenblöcke vom Ground Zero zu errichten, eine landesweite Kontroverse zur Stellung des Islams in den USA aus.

Nur wenige Monate vor den Halbzeitwahlen in den USA sorgte das Zentrum für Schlagzeilen. Eine große Bandbreite von EntscheidungsträgerInnen, von Sarah Palin (Alaska) bis Harry Reid (Nevada), verschrien das Projekt als unsensibel gegenüber den Opfern der Terroranschläge. Medial oft falsch dargestellt, war der Ort bereits vorher ein Andachtsort/Glaubensstätte Amerikanischer Muslime, geleitet von dem fortschrittlichen Imam Feisal Abdul Rauf. Obwohl das Projekt eine virulente, anti-islamische Stimmung auslöste und es keine große öffentliche Unterstützung sammeln konnte, verhalfen prominente Amtspersonen wie Bürgermeister Michael Bloomberg sowie eine interreligiöse Koalition von religiösen Führern den Plänen zur Umsetzung. „Park51“ öffnete seine Türen im September 2011.
United States
Sources
  1. Anne Barnard. For Mosque Sponsors, Early Missteps Fuel Storm. New York Times. August 10, 2010. Aufgerufen am: September 12, 2015.
  2. Julianne Hing. Ground Zero Mosque. Colorlines. August 16, 2010. Aufgerufen am: September 12, 2015.
Additional Resources
  1. Stand with Park51. Aufgerufen am: June 17, 2015.
  2. Nathan Carlin, Heba Khan. Mourning, Memorials, and Religion: A Psychoanalytic Perspective on the Park51 Controversy. Religions. Auflage 2, no. 2. Seiten 114-131. Aufgerufen am: June 17, 2015.
  3. Liyakat Takim. "The Ground Zero Mosque Controversy: Implications for American Islam". Religions. Auflage 2, no. 2. Seiten 132-144. Aufgerufen am: June 17, 2015.
  4. Christina Antonakos-Wallace. Article of Faith.
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